30. Spieltag: Arminia Bielefeld - FC Ingolstadt 04

Nun kann man ja gläubig sein und Ostern als das wichtigste christliche Fest betrachten. Jesus wird nicht nur am Kreuz hingerichtet, also quasi Morgen, sondern zack 3 Tage später, also am Montag, von den Toten auferweckt und legt gleich mal den Grundstein für eine Weltreligion. Geile Karriere würde ich sagen.
Dagegen kann Weihnachten doch glatt einpacken.
Aber wo waren wir doch gleich? Richtig, 2. Bundesliga, 30. Spieltag, der Countdown zählt unbarmherzig runter und, oh bitter, es sieht sehr finster aus, der Abstieg schaut durchs Fenster und es muss richtig gepunktet werden, um der Hölle dritte Liga zu entgehen. Und das als selbsternannter Aufstiegsfavorit.
Schallendes Gelächter, Arminia würde doch nie so blöd sein und sich als Aufstiegsfavorit bezeichnen. Stimmt, Arminia nicht...
Aber es gibt da einen Verein, der uns zu Beginn der Saison so richtig auf die Nerven gegangen ist. Zum einen holt man einen der wichtigsten Spieler der Arminia und baggert unverholen an einem Anderen. Zum Glück ist bei der Aufzählung der Argumente bei Vier Schluß und Vogl entgeht dem Schicksal von Kersche und kann weiter erfolgreich Fußball spielen und muss sich nur an einen zweiten Trainer gewöhnen und nicht wie KK an deren Vier.
Aber beim Hauptsponsor des Gegners gibt es ja auch vier Ringe, die bei genauerer Betrachtung auch als vier Nullen durchgehen könnten, was die Symbolik allerdings ins Unermessliche treiben würde.
Bleiben wir dabei und verlieren nicht völlig den Respekt, denn selbst der Worstcase würde, zumindest in dieser Saison, kein Überrunden der Armina des nächsten Gegners mehr möglich machen.
Wie schön doch 39 Punkte nach 29 Spieltagen sein können.
Puh soll ich was zum Spiel schreiben? Nö, das überlasse ich Euch.

Nur soviel, wenn man nicht die Nacht des Walpurgis tanzen möchte, muss man N(o)ur i(n) in den Keller, um sich Oral Einen zu schütten, damit das alles erträglich wird.

In diesem Sinne und ohne den Namen des Gegners genannt zu haben ein schönes Spiel und 3 Punkte für unsere Arminen.

Und zu guter Letzt nur noch eins, nicht jeder der zu Ostern hops genommen wird, steht schon bald darauf wieder auf!