Auswirkungen der Ukraine-Krise 2014
Weiß einer eigentlich was jetzt mit Tavria und Sevas passiert? Werden die nun aufgelöst? In Russland dürfen sie angeblich laut FIFA nicht spielen, können sie auch gar nicht haben ja nicht einen einzigen Russen im Team.
Dass sie keinen Russen im Kader haben, wäre egal. Hätten halt schnell iwelche unterschrieben... Das Problem ist aber ganz was anderes. Tavriya, Sevastopol ist in der Ukraine als juristische Person eingetragen und kann somit nicht in Russland spielen.
Deswegen wird man einfach unter anderen Namen die Vereine im russischen Register neugründen und sie irgendwo in der unteren russischen Liga bzw sogar in einer eigener Krym-Liga spielen lassen.
Bei FK Sevastopol ist aber sogar noch die Option da, dass sie der ukrainsichen Liga erhalten bleiben und bloß auf dem ukrainischen Festland die Spiele austragen. Ähnliche Situation erlebt Spartak Tsikhnavli, die nach der Okkupation von Russland nach Gori ausweichen.
Heute wurde beim Spiel Belgien Russland auch eine Fahne der "Volksrepublik Donezk" gesichtet, wie die Politiker, so auch die Menschen
gratuliere jedenfalls unseren Brüdern aus Belgien zum wichtigen 1:0 Sieg , Ukraine hofft nun dass unsere Brüder aus Algerien mindestens ein Unentschieden schaffen gegen Russland und ebenfalls ins Achtelfinale einziehen
Zorya Lugansk, die das letzte Mal vor 40 Jahren in Europa gespielt hat, darf ihre EL-Spiele in dieser Saison nur in Kiew oder westlicher austragen... Die Fans sind bestimmt glücklich
Zorya Lugansk, die das letzte Mal vor 40 Jahren in Europa gespielt hat, darf ihre EL-Spiele in dieser Saison nur in Kiew oder westlicher austragen... Die Fans sind bestimmt glücklich
Warum gleich Kiev oder westlicher? Wieso nicht Zaporizhya Kharkiv Dnipro? Da ist es ruhig und es ist nicht so weit weg.
Zorya Lugansk, die das letzte Mal vor 40 Jahren in Europa gespielt hat, darf ihre EL-Spiele in dieser Saison nur in Kiew oder westlicher austragen... Die Fans sind bestimmt glücklich
Warum gleich Kiev oder westlicher? Wieso nicht Zaporizhya Kharkiv Dnipro? Da ist es ruhig und es ist nicht so weit weg.
Bis jetzt haben ja nur zwei Städte die Erlaubnis bekommen internationale Spiele auszutragen, nämlich Kiew und Lviv. Die Spiele von Zorya sind schon Mitte Juli, also daher wahrscheinlich kommen die Städte wie Dnipro und Zaporizhya noch nicht in Frage.
Lucescu will, dass Shakhtar seine CL-Spiele in Bukarest austrägt...
Sechs Profis des ukrainischen Meisters Schachtjor Donezk haben offenbar nach einem Testspiel in Frankreich den Rückflug in die Krisenregion im Osten der Ukraine verweigert. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur "ITAR-TASS" handelt es sich unter anderem um die südamerikanischen Spieler Alex Teixeira, Fred, Douglas Costa und Dentinho (alle Brasilien) sowie Facundo Ferreyra (Argentinien).
"Zu diesem Zeitpunkt möchte ich dazu keinen Kommentar abgeben", sagte Schachtjors Manager Sergej Palkin. Schachtjor hatte im ostfranzösischen Annecy am Samstag 1:4 gegen Olympique Lyon verloren. Auch ein südamerikanischer Profi von Metalist Charkow quittierte zumindest vorläufig den Dienst.
Nach Angaben des russischen Internet-Portals R-Sport entschied sich der Argentinier Sebastian Blanco nach dem Trainingslager des Klubs in Österreich dazu, nicht in die Ostukraine zurückzukehren. "Nach dem Absturz des malaysischen Flugzeugs sehe ich keinen Anlass, in die Ukraine zu fliegen", zitiert "R-Sport" Blanco: "Die Situation dort ist alles andere als normal. Ich werde vorerst in Buenos Aires bleiben."
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Solche Nachrichten hatte ich schon viel früher erwartet.
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Sechs Profis des ukrainischen Meisters Schachtjor Donezk haben offenbar nach einem Testspiel in Frankreich den Rückflug in die Krisenregion im Osten der Ukraine verweigert. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur "ITAR-TASS" handelt es sich unter anderem um die südamerikanischen Spieler Alex Teixeira, Fred, Douglas Costa und Dentinho (alle Brasilien) sowie Facundo Ferreyra (Argentinien).
"Zu diesem Zeitpunkt möchte ich dazu keinen Kommentar abgeben", sagte Schachtjors Manager Sergej Palkin. Schachtjor hatte im ostfranzösischen Annecy am Samstag 1:4 gegen Olympique Lyon verloren. Auch ein südamerikanischer Profi von Metalist Charkow quittierte zumindest vorläufig den Dienst.
Nach Angaben des russischen Internet-Portals R-Sport entschied sich der Argentinier Sebastian Blanco nach dem Trainingslager des Klubs in Österreich dazu, nicht in die Ostukraine zurückzukehren. "Nach dem Absturz des malaysischen Flugzeugs sehe ich keinen Anlass, in die Ukraine zu fliegen", zitiert "R-Sport" Blanco: "Die Situation dort ist alles andere als normal. Ich werde vorerst in Buenos Aires bleiben."
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Solche Nachrichten hatte ich schon viel früher erwartet.
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht.
Luchescu hat in seinem Interview gesagt, dass hinter dies zwei Agenten stehen, die damit profitieren wollten.
Über Metalist Spieler Blanco hat schon der Klub eine Stellungnahme veröffentlicht. Der war gar nichts im Trainingslager in Österreich
Über Metalist Spieler Blanco hat schon der Klub eine Stellungnahme veröffentlicht. Der war gar nichts im Trainingslager in Österreich
Stünde ich bei Donezk unter Vertrag, gäbe es einen 3. Agenten. Dass die Spieler womöglich unterm Strich von der Situation profitieren könnten, mag sein.
Aber wer ernsthaft glaubt, dass dies die Hauptmotivation der Kicker ist, der leidet an Realitätsverlust.
Donezk wäre m. M. nach gut beraten, die kommende Saison abzuhaken und die Spieler für ein Jahr lang zu verleihen.
Der russische Verband schlägt nun stattdessen eine eigene Krim-Liga vor.